Tönisvorst, 6. April 2021
„Wir begrüßen ausdrücklich die seit Anfang April erhöhten Kapazitäten für kostenfreie Corona-Schnelltests/Bürgertests durch ein Testzentrum in St. Tönis“, kommentiert Anja Lambertz-Müller, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Tönisvorst die jüngste Initiative der Verwaltung „ jedoch besteht Tönisvorst aus zwei Stadteilen, daher sprechen wir uns ausdrücklich für die zeitnahe Einrichtung eines zweiten Testzentrums in Vorst aus. Darüber hinaus erachten wir es für notwendig die Kapazitäten des vorhandenen Testzentrums genau im Blick zu halten und ggf. weitere Standorte in St. Tönis zu prüfen, die entsprechenden logistischen sowie kapazitativen Voraussetzungen entsprechen“, so Lambertz-Müller weiter.
Seit dem 03. April hat das Corona-Testzentrum in St. Tönis an der Willicher Str. 6 geöffnet und erhöht damit die vorhanden Testkapazitäten bei gleichzeitiger Entlastung der Arztpraxen. Termine können online gebucht werden. Die Nähe zur Innenstadt sowie die vorhandenen Parkplätze am Pastorswall waren ausschlaggebende Faktoren für den Standort des vom Testzentrum Rheinland betriebene Testzentrum.
Ob die Kapazitäten zu Stoßzeiten ausreichen möchten wir kritisch hinterfragen, erklärt Anja Lambertz-Müller, „wir sollten frühzeitig andere Optionen denken, um handlungsfähig zu sein, je nachdem, wie sich der Bedarf an Testungen entwickelt.“ Neben der Frage der ausreichenden Kapazitäten zeigt sie sich ebenfalls besorgt im Hinblick auf die jetzt schon häufig ausgelasteten Parkplätze am Pastorswall sowie die unübersichtliche Verkehrssituation. „Innenstadtnah ist auch für uns ein ausschlaggebendes Kriterium, allerdings nicht das Einzige. So wäre für uns ebenfalls die Ludwig-Jahn-Halle ein alternativer Standort gewesen, der über ausreichend Parkplätze verfügt, auch fußläufig von der Innenstadt erreichbar ist und infrastrukturell nicht in Konkurrenz zu den Geschäften des täglichen Bedarfs steht“, folgert die Christdemokratin.
„Neben dem vorhandenen Testzentrum in St. Tönis brauchen wir dringend ein Angebot für den Stadtteil Vorst. Auch hier sollten wir den Bürgerinnen und Bürgern einen lokalen Zugang zu einem Testzentrum möglich machen“, ergänzt Christiane Tille-Gander; Mitglied der CDU-Ratsfraktion und stellvertretende Bürgermeisterin weiter. „In Frage kommen könnten möglicherweise Standorte wie das Paul-Schneider-Haus oder die Altenbegegnungsstätte in Vorst“, untermauert Tille-Gander die Überlegungen.
Tönisvorst 2. März 2021
„Ein Schlag ins Gesicht der Vereine ist die im stillen Kämmerlein gefasste Entscheidung die Erneuerung der sanitären Anlagen der Sporthalle Corneliusfeld nicht umzusetzen“, kommentiert CDU-Fraktionsmitglied Alexander Decher die jüngsten Geschehnisse. Die Umsetzung der Maßnahme ruht aus haushalterischen Gründen, so die knappe Mitteilung der Verwaltung der Stadt Tönisvorst. „Es geht hier nicht um kleinere Schönheitsmaßnahmen, sondern schlicht um die Instandsetzung defekter Anlagen. Die Umsetzung sollte bereits im letzten Jahr erfolgen, die Sporthalle war aus diesem Grund über mehrere Wochen für den Vereinssport gesperrt.“, so Alexander Decher, der im Ausschuss für Bauen, Gebäude und Liegenschaften schon lange die Maßnahme mit Hochdruck unterstützt.
Bereits seit geraumer Zeit haben die Vereine die Missstände der Sanitäranlagen in der Sporthalle Corneliusfeld dokumentiert und gemeldet. Daher wurde bereits Anfang 2020 von der CDU-Fraktion Tönisvorst der dringende Apell zur Sanierung formuliert. Diesem wurde im zuständigen Ausschuss mehrheitlich zugestimmt und die ersten Maßnahmen sollten im Rahmen der Machbarkeit des Haushalts 2020 erfolgen sowie die Fertigstellung im Jahr 2021. „Passiert ist nichts, die Gelder wurden gestrichen. Eine Notwendigkeit die Situation für die Vereine zu verbessern scheint nicht Priorität der Verwaltung der Stadt Tönisvorst zu sein“ erläutert Decher weiter.
„Es ist schon verwunderlich, dass wir über strahlende Neubauten, wie den millionenschweren Bau eines neuen Schulzentrums diskutieren, aber kein Geld da ist, gemachte Versprechungen an die ortsansässigen Vereine einzuhalten“, kommentiert Andreas Hamacher, CDU-Fraktionsvorsitzender die Mitteilung. „Noch enttäuschender ist allerdings die Tatsache, dass auch keine Kommunikation der Verwaltung an die Vereine geplant war, die sich in den letzten Jahren engagiert haben und einer der wichtigsten Bestandteile unserer Gemeinschaft in Tönisvorst sind“, zeigt sich Alexander Decher konsterniert.
In stillem Gedenken nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Fraktionsvorsitzenden Horst von Brechan, der am 31. Januar 2021 im Alter von 78 Jahren verstorben ist.
Horst von Brechan war 1994 in den Rat gewählt worden und führte die CDU-Ratsfraktion seit März 1996 bis zum April 2012. In dieser Zeit hat er das Bild und die Politik der CDU-Ratsfraktion prägend gestaltet.
Mit großer Leidenschaft stand er für seine politischen Standpunkte ein. Er konnte in der Sache intensiv streiten, hartnäckig verhandeln und verfolgte gesetzte Ziele mit Nachdruck. Mit großem Engagement und hohem zeitlichen Einsatz hat er für Tönisvorst viel bewegt. So trägt z.B. die Umgestaltung der alten Grundschule am Alten Markt in St. Tönis in ein attraktives Wohnumfeld seine Handschrift.
Er wurde über Fraktionsgrenzen hinaus als verlässlicher Verhandlungspartner respektiert und geschätzt.
Lange Jahre war er Vorsitzender des Bau-, Verkehrs- und Umweltausschusses und von 2004 bis 2014 Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Liegenschaften und Gebäudemanagement. Hier hat er seine fachliche Kompetenz als Bauingenieur einbringen können.
Auch war er einige Jahre Vorsitzender des Städtepartnerschaftskomitees mit besonderem Bezug zur Städtepartnerschaft mit Stare Mesto.
2014 ist er aus dem Rat der Stadt Tönisvorst ausgeschieden. Nach seiner aktiven Zeit in der Kommunalpolitik war ihm der Verein „Apfelblüte e.V.“ zur Unterstützung benachteiligter Kinder ein Herzensanliegen.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
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Knotenpunkt für Mobilität am Wilhelmplatz | Fahrradgarage | Radwegende an der Verbindungsstraße |
Tönisvorst 29.1.2021
So beschreibt Andreas Hamacher, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion in Tönisvorst, die verkehrspolitische Initiative der Grünen in Tönisvorst.
„Die Begründung „Klimaschutz“ und das Fahrrad gegenüber anderen Verkehrsträgern bevorzugen zu wollen, ist eine Politik der Bevormundung. Wir wollen ein tragfähiges Konzept zur Fahrradnutzung in Tönisvorst mit sinnvollen Maßnahmen und keine Leuchtturmprojekte, die nur lokal begrenzt, einzelne Straßen betreffen und noch dazu die Anwohner in ihrer PKW-Nutzung stark beschränken. Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder darauf achten würde, die vorhandenen Fahrradwege nicht zu blockieren.“
Wir sind der Auffassung, dass es für die Menschen in Tönisvorst ein Wahlangebot geben muss, um den verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen Rechnung zu tragen.
Bereits im März 2020 hat die CDU-Ratsfraktion ein umfassendes Konzept unter dem Stichwort „Neue Mobilität“ eingebracht. Tönisvorst befindet sich im Übergangsbereich zwischen ländlichem und städtischem Siedlungsraum. Es ist eine Erfahrungstatsache, dass im ländlichen Raum das individuelle Fahrzeug nach wie vor ohne Alternative ist. Im Einzelnen fordern wir:
Nur die Integration der verschiedenen Verkehrsträger unter Beachtung der individuellen Bedürfnisse der Menschen kann - auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes - zur nachhaltigen Verbesserung der Umweltqualität in Tönisvorst führen.
Tönisvorst 1. Februar 2021
„Der Haushaltsentwurf 2021 für die Stadt Tönisvorst ist kaum veröffentlicht und die Forderungen der unterschiedlichen Fraktionen von Tönisvorst über Mittelverwendungen sind öffentlichkeitswirksam angelaufen. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass es bereits bestehende Beschlüsse gibt, deren Umsetzung zum Wohle der Tönisvorster Bürgerinnen und Bürger bereits im Stadtrat beschlossen wurden, die auch finanziert und vor allem realisiert werden wollen, sagt CDU-Stadtverordnete sowie stellv. Bürgermeisterin Christiane Tille-Gander. Insbesondere betrifft es das Stadtentwicklungskonzept, welches im Jahre 2018 haushaltswirksam wurde.
Das Stadtentwicklungskonzept, welches bereits erste Bearbeitungsschritte durchlaufen hat, scheint seit nunmehr fast einem Jahr nicht fortgeführt zu werden. Dies ist wohl einerseits der Pandemie geschuldet, aber auch auf personelle Veränderung in der Verwaltung der Stadt Tönisvorst zurückzuführen. Im Haushalt 2021 der Stadt Tönisvorst ist die Weiterführung des Konzeptes zwar berücksichtigt, allerdings kann ein weiterer Stillstand dazu führen, dass Fördergelder für Maßnahmen zur Verbesserung der innerstädtischen Situation verloren gehen könnten, weil deren Beantragung eben ein solches Konzept voraussetzt.
Damit die Entwicklung von Tönisvorst nicht weiterhin stagniert, fordert die CDU-Fraktion darüber hinaus eine Prüfung, welche Maßnahmen aus diesem Konzept herausgelöst und zeitnah umgesetzt werden können. „Ziel muss es sein, die Entwicklung von Tönisvorst voranzutreiben sowie für alle Bürgerinnen und Bürger einen spürbaren Mehrwert zu schaffen, stellt CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Hamacher klar.“
Tönisvorst 9. Dezember 2020
Die Tönisvorster CDU-Fraktion drückt bei einer Verbesserung des Raumklimas in den Klassenräumen der Apfelstadt mächtig aufs Tempo. „Eine bessere Luftqualität erhöht den Infektionsschutz und lässt die Schülerinnen und Schüler sicherer lernen“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Hamacher. Tatsächlich sagen alle Experten, dass bei gut gelüfteten Räumen das Infektionsrisiko deutlich geringer ist. Kurz: Das Corona-Virus mag keine frische Luft. „Da wir dies nun seit geraumer Zeit wissen, sollten wir nicht zögern und endlich handeln“, zeigt sich Andreas Hamacher entschlossen, für mehr frische Luft in den Tönisvorster Klassenzimmern zu sorgen.
In einem Antrag zu Luftfilterungsanlagen fordern die Christdemokraten von der Verwaltung einen Lagebericht zum bisherigen Vorgehen und zukünftig geplanten Maßnahmen. Derzeitiger Stand: Coronabedingt müssen die Schulen dafür sorgen, dass die Räume alle 20 Minuten gelüftet werden. Die regelmäßige Frischluftzufuhr gilt zweifelsfrei als wirksames Mittel, um die Ausbreitung von Viren über Aerosole deutlich zu reduzieren. In der kalten Jahreszeit bringt diese Vorgehensweise aber auch erhebliche Einschränkungen für die Schülerinnen und Schüler mit sich. Einige Städte haben inzwischen Luftfiltergeräte angeschafft, um auch in Räumen für frische Luft zu sorgen, die innenliegend sind und über keine Fenster verfügen. Am Niederrhein ist vor Wochen bereits die Stadt Neukirchen-Vluyn vorgeprescht und hat Luftreiniger angeschafft. In Grefrath haben Schüler in Eigenregie ein Abluftsystem gebaut und erfolgreich in Betrieb genommen. „Was hat Tönisvorst getan, was unternehmen wir in den nächsten Wochen, und rüsten wir unsere Klassen nachträglich mit einem Raumluftsystem aus, um die Infektionsgefahren in den Schulen zu minimieren?“, damit stellt die Christdemokratin Christina Marpe als neue Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und Schule wichtige Fragen, die in diesem Pandemie-Winter Eltern-, Lehrer- und Schülerschaft besonders berühren. Besonderes Augenmerk müsse aber nicht nur auf die Schulen gelegt werden, sondern auch die Prüfung in Kindergärten und weiteren städtischen Gebäuden beantragt die CDU-Fraktion. Bei städtischen Neubauten sollen Luftfilteranlagen direkt in der Planung Berücksichtigung finden.
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Anja Lambertz-Müller | Christina Marpe | Christiane Tille-Gander |
stellvertretende Fraktionsvorsitzende | Presse- und Medienbeauftragte | stellvertretetende Bürgermeisterin |
Tönisvorst 19. November 2020
Die CDU-Fraktion im Tönisvorster Stadtrat hat ihren Vorstand gewählt. Dabei setzten die am 13. September gewählten CDU-Ratsmitglieder klare Signale für mehr Frauen und für eine stärkere Beteiligung aller Generationen. Zum Vorsitzenden wurde einstimmig Andreas Hamacher gewählt. „Das ist ein Ergebnis, was ich so nicht erwartet hatte und mich deshalb ganz besonders freut“, kommentierte der frischgewählte Vorsitzende spontan. Andreas Hamacher führte bereits in der vergangenen Wahlperiode im Tandem mit Christian Rütten die CDU-Fraktion. Christian Rütten stand für eine Fortsetzung aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung.
Die CDU-Fraktion nominierte Christiane Tille-Gander für die Wahl zur ersten stellvertretenden Bürgermeisterin. „Christiane Tille-Gander hat bewiesen, dass sie die Stadt würdevoll und gleichzeitig verbindlich vertritt. Außerdem ist es gute Sitte, dass die stärkste Fraktion die erste Stellvertreterposition besetzt“, ordnet CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Hamacher die Wahlchancen der Christdemokratin vor der entscheidenden Abstimmung im Stadtrat am Donnerstag ein.
Zu stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden wählten die Christdemokraten Anja Lambertz-Müller und Thomas Kroschwald. Beide sind erfahrene Kommunalpolitiker, deren Wort Gewicht hat. Sie engagierten sich in der Vergangenheit im Besonderen für die Ausgestaltung der Kita- Landschaft, die Ausstattung der Schulen mit zeitgemäßen Lehr- und Lernmitteln und für eine Beschleunigung der Digitalisierung. Anja Lambertz-Müller war bislang Fraktionsgeschäftsführerin, Thomas Kroschwald Vize-Fraktionschef.
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Andreas Hamacher | Patrick Heerdmann | Thomas Kroschwald |
Fraktionsvorsitzender | Fraktionsgeschäftsführer | Stellvertretender Fraktionsvorsitzender |
Patrick Heerdmann ist neuer Fraktionsgeschäftsführer. Er folgt Anja Lambertz-Müller nach und ist ein neues Gesicht im Stadtrat sowie jetzt auch an der Fraktionsspitze. Der 26-jährige Rechtsreferendar ist über die Junge Union, deren Vorsitzender er einige Jahre war, zur CDU gekommen. Bei der Kommunalwahl wurde er im Wahlbezirk 7140 mit 31,7 Prozent direkt in den Stadtrat gewählt. Er möchte aber nicht nur den jungen Menschen eine Stimme geben: „Mir liegt der Ausgleich zwischen den Generationen sehr am Herzen. Wir müssen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen genauso einbinden wie die Großeltern.“
Den Vorstand komplettiert Christina Marpe. Sie wurde von den Fraktionsmitgliedern zur Beisitzerin im Fraktionsvorstand gewählt. In das Zuständigkeitsportfolio der jungen Mutter fällt die Presse- und Medienarbeit der Fraktion. Auch Christina Marpe ist bei der Kommunalwahl am 13. September erstmals in den Stadtrat gewählt worden. Mit ihrem frischen und klaren Auftritt überzeugte sie im Wahlkreis 7020 die Tönisvorster und sicherte sich das Direktmandat mit über 39 Prozent. „Für mich ist eine klare und eindeutige Kommunikation mit den Menschen entscheidend. Wir müssen unsere Schlüsse aus den Entwicklungen ziehen und stärker in eine direkte Kommunikation gehen“, erklärt die Christdemokratin zu ihren Arbeitsvorstellungen. Der Fraktionsvorstand hat damit erstmals einen Frauenanteil von 50 Prozent und mit Patrick Heerdmann einen Vertreter der U30-Generation. Andreas Hamacher, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion, freut sich über die gute Mischung aus frisch gewählten und erfahrenen Ratskollegen: „Wir sind als Fraktion ein tolles Team, das sich auf die kommende Amtszeit freut und weiterhin viel für Tönisvorst bewegen möchte. Das spiegelt sich auch im Vorstand wider. Jetzt müssen wir die Ärmel hochkrempeln und loslegen. Es gibt viel zu tun!”
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