Drueggen Helmut

Tönisvorst 5.9.2014

Nach der Sommerpause schaltet die Kommunalpolitik den Urlaubsmodus ab und wechselt in den Arbeitsmodus. Bereits im September stehen zahlreiche Sitzungen und Besprechungen an. Die Entwicklungen in der Innenstadt von St. Tönis, das Baugebiet Vorst-Nord und die Lage der Stadtfinanzen sind aktuelle Themen.

Die CDU-Fraktion Tönisvorst startete am vergangenen Montag in das 2. Halbjahr. CDU-Fraktionsvorsitzender Helmut Drüggen hatte in den Sitzungsraum an der Hochstraße eingeladen. Erstmals traf sich die Fraktion in großer Runde. Hintergrund: Die CDU-Gesamtfraktion setzt sich aus 17 Ratsmitgliedern, weiteren 22 sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern, die in den jeweiligen Fachausschüssen Mitglieder sind und den drei Kreistagsmitgliedern zusammen. Kurz: Tönisvorster, die sich für Tönisvorst engagieren. Nach der Kommunalwahl im Mai hatte der Rat die sachkundigen Bürger/innen Anfang Juli gewählt. „Danach kamen die Sommerferien“, so Drüggen. Dann ruhte der Politikbetrieb in der Apfelstadt erst einmal.

Der CDU-Sitzungsraum war folglich gut gefüllt. „Wir haben Lust, unsere Stadt zu gestalten und zukunftssicher zu machen“, charakterisierte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Andreas Hamacher die Stimmung in der Sitzung. Vor der Kür steht bekanntlich die Pflicht, so auch bei der heimischen CDU. Helmut Drüggen erläuterte den Fraktionsmitgliedern ausführlich die Aufgaben und Tätigkeitsfelder von sachkundigen Bürgern, erläuterte ebenso Rechte und Pflichten und wies insbesondere auf die Verschwiegenheitspflicht hin. „Verletzungen von Pflichten können sogar strafrechtliche Relevanz erlangen“, warnte der erfahrene Kommunalpolitiker. Die CDU wolle schließlich verantwortungsvoll und gewissenhaft mit dem großen Vertrauen umgehen, das ihr am 25. Mai 2014 von den Menschen geschenkt worden sei.  

Anschließend wurde noch der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Gebäude und Liegenschaften vorbesprochen. Nach zweieinhalb Stunden Sitzungsdauer war Schluss mit der ersten CDU-Fraktionssitzung in der Wahlperiode 2014 – 2020. „Jetzt sind wir komplett und gehen an die Arbeit“, kommentierte Drüggen nach der konstituierenden Gesamtfraktionssitzung.

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