Hochstrasse 2
CDU folgt Einzelhandelsexperten

„Wir unterstützen aus tiefster Überzeugung das vorgelegte Einzelhandels- und Zentrenkonzept“, machte CDU-Fraktionsvorsitzender Helmut Drüggen deutlich. Auf ihrer ersten Sitzung nach den Herbstferien hatte sich die heimische CDU-Fraktion in ihrem Sitzungssaal an der Hochstraße ausführlich mit den Ergebnissen und Hinweisen des Gutachters beschäftigt. Hintergrund: Das Konzept war von der Stadt Tönisvorst 2013 in Auftrag gegeben und Ende September von Dr. Rainer Kummer vom Beratungsbüro Futura Consult präsentiert worden. 

Innenstadt stärken: Kein weiterer Lebensmittelmarkt

Die Innenstadt mit ihren vielen inhabergeführten Geschäften und einem guten Branchenmix gilt es aus Sicht der Christdemokraten weiter zu stärken. „Wir lassen es aber nicht nur bei Sprüchen und warmen Worten für die Einzelhändler, sondern werden aktiv daran arbeiten“, unterstreicht CDU-Stadtentwicklungsexpertin Christiane Tille-Gander.

Tatsächlich legt sich die CDU fest: Ein weiterer Lebensmittelvollsortimenter, wie am Maysweg mit 2500 m² geplant, lehnt die CDU ab. „Der Gutachter sagt eindeutig: Ein solcher Markt würde die Innenstadt schwächen. Wir wollen die Innenstadt aber stärken“, bringt Tille-Gander die Meinung der CDU-Fraktion auf den Punkt. Der Frequenzbringer REWE sei von hoher Bedeutung für die Geschäfte und Dienstleister im Zentrum von St. Tönis.

 

„Attraktivität weiter steigern“

Der am Montag gefasste Beschluss der CDU-Fraktion sei ein klares Bekenntnis zu unserer Innenstadt, so die Union. Viele andere Städte würden sich die Finger nach einer solch lebendigen Innenstadt lecken. „Wir sollten alles tun, dass dies so bleibt“, so CDU-Chef Helmut Drüggen. Seine Fraktion freue sich daher auch sehr über den Infoabend am kommenden Donnerstag im Haus Wirichs. Dort geht es unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Thomas Goßen um die weitere Attraktivitätssteigerung der Innenstadt. „Wir müssen uns alle Mühe geben, die Aufenthaltsqualität und den Erlebnischarakter des Einkaufes in unserer Innenstadt zu erhöhen“, appelliert Tille-Gander an alle relevanten Akteure. Nur gemeinsam und partnerschaftlich werde man dieses Ziel erreichen.

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