Klarheit über zukünftige Nutzung der Schulgebäude

Erstellt: Dienstag, 14. April 2015 21:24
Veröffentlicht: Dienstag, 14. April 2015 21:24

Schulzentrum CorneliusfeldDrüggen: „Raumkonzept muss aktualisiert werden“

Die nächste Sitzung des Schul- und Kulturausschusses findet in Tönisvorst am 29. April statt. Auf der Tagesordnung wird dann auch ein Antrag der CDU-Fraktion stehen, der sich mit dem Planungsstand hinsichtlich der Nutzung der Schulgebäude in den kommenden Schuljahren beschäftigt. Die CDU bittet die Verwaltung um die Vorlage eines Berichtes, der die Ausschussmitglieder und letztlich die Öffentlichkeit informieren soll. Die zentrale Frage für die Union lautet: Wie ist der aktuelle Sachstand bei der Entwicklung des zukünftigen Raumkonzepts für den Schulstandort Tönisvorst? Aus der Antwort hierzu ergeben sich für die Christdemokraten weitere Fragen, unter anderem: Bedarf es einer Abänderung des bestehenden Raumkonzeptes?

 

„Die Diskussion muss auf einer sauberen Faktenlage geführt werden, erst dann können mögliche Entscheidungen getroffen werden“, betont CDU-Fraktionsvorsitzender Helmut Drüggen und erbittet deshalb die Informationen von Seiten der Verwaltung.

Rückblick: Der Schul- und Kulturausschuss hatte im Dezember 2013 beschlossen, dass die Realschule Leonardo da Vinci bis zu ihrem Auslaufen in das Schulgebäude Kirchenfeld und die Hauptschule Tönisvorst in das Schulzentrum Corneliusfeld umzieht. Gleichzeitig wurde die Stadtverwaltung beauftragt, ein Nutzungskonzept für die vorhandenen Schulgebäude für die Zukunft zu entwickeln. Grund: Eine gleichzeitige Unterbringung von Michael-Ende-Gymnasium und Sekundarschule im Schulzentrum Corneliusfeld scheitert in absehbarer Zeit am mangelnden Platzangebot.

„Die Notwendigkeit für ein neues Raumkonzept hat sich durch die Entwicklung im Bereich der Mensa erheblich verstärkt“, ergänzt Schulausschussvorsitzende Angelika Hamacher. Deshalb muss aus Sicht der heimischen CDU-Fraktion auch die Frage nach einem Standort für die Mittagsverpflegung in einem zukünftigen Raum- und Nutzungskonzept eine gebührende Berücksichtigung finden.

Foto: Thomas Kroschwald