Wasserturm
CDU nimmt Verwaltung gegen SPD-Vorwürfe in Schutz

Tönisvorst 23.8.2019

„Wir haben die Stellungnahme des Planungsausschussvorsitzenden mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen“, äußert sich CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Hamacher und mutmaßt über die Gründe der Äußerungen des SPD-Mannes: „Vielleicht war die Sommerpause für ihn zu lang, die Hitze zu groß oder der Urlaub zu kurz.“ Was war passiert? Hans Joachim Kremser ist SPD-Ratsmitglied und Vorsitzender des Planungsausschusses der Stadt Tönisvorst. In dieser Funktion setzte er am 05.08.2019 um 19:29 Uhr einen Post ab, in dem es wörtlich heißt „Vor gefühlt acht Jahren oder mehr wollte man sich ebenso in der Verwaltungsspitze mit der Verlagerung der Wasserrechte beschäftigen, nix ist da bis heute passiert.“

Die heimische CDU nimmt die Verwaltung um Bürgermeister Thomas Goßen gegen den Vorwurf der Untätigkeit in Schutz. „Offenbar hat der SPD-Mann in der letzten Ratssitzung nicht gut aufgepasst“, meint Hamacher, denn dort sei das Thema Wasserrechte im nichtöffentlichen Teil beraten und behandelt worden. Die Bürger würden von Kremser also wider besseren Wissens falsch informiert. Gerade die CDU habe sich in den letzten Jahren mit den Chancen und Risiken der Fortführung der bestehenden Wasserförderung in Tönisvorst nach 2023 beschäftigt. Der Stadtrat hat inzwischen Beschlüsse auf den Weg gebracht. „Beim Thema Wasser sind Falschinformationen absolut fehl am Platz“, mahnt Hamacher seinen SPD-Ratskollegen zu mehr Seriosität und Solidität bei seinen Facebook- Posts. Dieses sensible Thema verdiene eine 100-prozentige Wahrhaftigkeit. Natürlich sei die bestehende Wasserschutzzone ein Hemmschuh für die gewerbliche Entwicklung.

Für die CDU ist aber glasklar, dass eine Aufgabe der Wasserförderung keine Alternative darstellt. Der Grundwasserstand in Tönisvorst sei jetzt schon häufig problematisch. Bauherren, Architekten und Bürger in St. Tönis und Vorst erfahren das immer wieder: Schwierigkeiten beim Bau durch Grundwasser oder eben auch nasse Keller und sogar Wasser im Keller. „Auf die Wasserförderung kann man zum Schutz der Bürger nicht verzichten“, betont Hamacher.

Jugendtreff Vorst Aussengelaende
Land übernimmt 90 Prozent für die Neugestaltung des Jugendtreffs in Vorst

Düsseldorf 17.7.2919

Pressemitteilung der CDU-Landtagsabgeordneten Britta Oellers

Es ist ein guter Tag für Tönisvorst, denn das Land hat die von der Stadt beantragte Förderung für die Neugestaltung des Außengeländes am Jugendtreff in Vorst zugesagt. Damit übernimmt das Land 90 Prozent der Kosten. Von den veranschlagten 377.000 Euro sind dies 342.000 Euro, mit denen das Land die Maßnahme fördert. Vorangegangen war eine große Beteiligungsaktion der Jugendlichen im Jugendtreff „Das Wohnzimmer“ in Vorst. Bemängelt wurde dabei von den Jugendlichen insbesondere die unattraktiven Außenflächen. Die Jugendlichen warben dabei mit einem selbstgedrehten Film für eine Multifunktionsfläche mit geeigneten Sitzmöglichkeiten, Hockeyfeld und Scater- Anlage. sowie Tischtennisplatten. Die Planung der Neugestaltung sieht dabei auch einen stärkeren Lärmschutz vor, der durch eine Grünanlage umgesetzt werden soll. Dass das Land nun 90 Prozent der Kosten übernimmt geht nicht zuletzt auch auf die Unterstützung der heimischen Landtagsabgeordneten Britta Oellers zurück.

Bei einem Besuch im Jugendtreff in Vorst erfuhr die Landtagsabgeordnete von den Sorgen der Jugendlichen. Auf Landesebene setzte Oellers sich dann für die Jugendlichen ein und gab den Hinweis zum Förderprogramm „Soziale Integration im Quartier“. Für die Stadt Tönisvorst ist die kräftige Unterstützung ein Hauptgewinn: „Ich freue mich sehr, dass mit den zur Verfügung gestellten Mittel die rasche Umsetzung nun erfolgen kann. Den Grundstein haben CDU, FDP und UWT in ihrem gemeinsamen Haushaltsantrag gelegt. Mein Dank gilt auch der Stadtverwaltung Tönisvorst und meiner Fraktion vor Ort für die gute Zusammenarbeit“, so die Landtagsabgeordnete.

Hintergrund: An der Finanzierung der Städtebauförderung und des Investitionspaktes „Soziale Integration im Quartier“ beteiligen sich die Europäische Union mit rund 78,7 Millionen Euro, der Bund mit rund 191 Millionen Euro, das Land Nordrhein- Westfalen mit 196,8 Millionen Euro; die kommunalen Eigenanteile belaufen sich insgesamt auf rund 140 Millionen Euro. Damit können 302 Projekte mit zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von insgesamt 606,5 Millionen Euro umgesetzt werden.

 

Hierzu der Kommentar des Fraktionsvorstands der CDU Tönisvorst:

Wir freuen uns sehr, dass sich die Arbeit der Jugendlichen vom Jugendtreff Vorst "Das Wohnzimmer" für die Gestaltung des Außengeländes gelohnt hat. Das Projekt wurde von den Jugendlichen im Juni 2018 den Mitgliedern des Ausschusses für Jugend, Senioren, Soziales und Sport vorgestellt, im Februar 2019 beschlossen und nun steht auch fest, dass die geschätzten Kosten in Höhe von ca. 376.000 € zu 90 % vom Land finanziert werden. Unser Versprechen an die Jugendlichen wurde gehalten!

Wir bedanken uns bei der FDP Tönisvorst und der UWT Tönisvorst, die diesen Antrag mit uns gemeinsam für die Haushaltsberatungen 2019 gestellt haben.

Bild oben: Anhang zur Ratsvorlage 17/2019 der Stadt Tönisvorst

Radweg Schlufftrasse Ende 1
CDU fordert Prüfung der Schlufftrasse und viel Sicherheit

Tönisvorst 3.7.2019

Immer mehr Menschen in Deutschland nutzen das Fahrrad für den Weg zur Arbeit, zum Sport und zum Ausflug mit der Familie. Denn Radfahren punktet in mancherlei Hinsicht: Es ist umweltfreundlich, fördert die Gesundheit und bringt auf kurzen Strecken oft Zeitersparnisse mit sich. Kurz: Radfahren liegt im Trend. „Das Fahrrad bietet viele Vorteile“, weiß auch CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Rütten und will in der Apfelstadt diese Vorteile noch stärker nutzen. Fahrradfreundlich zu sein ist also auch ein wichtiger Standortfaktor für Städte und Gemeinden. Städteumfragen belegen, dass Städte, Gemeinden und Regionen mit hohen Radverkehrsanteilen als besonders attraktiv und lebenswert empfunden werden.

Die CDU-Fraktion im Tönisvorster Stadtrat setzt sich seit Jahren für den Ausbau des heimischen Fahrradwegenetzes ein. „Gerade der Aspekt der Verkehrssicherheit ist uns dabei ein großes Anliegen“, so Rütten. Erneut gibt die heimische CDU bei der Weiterentwicklung des Fahrradwegenetzes einen wichtigen Impuls. Die CDU fordert, die Verbindung von Vorst nach St. Tönis zu verbessern und zu prüfen, ob auf der alten Schlufftrasse ein Fahrradweg eingerichtet werden kann und wie dann die Düsseldorfer Straße für Radfahrer sicher zu queren ist. „Hier müssen die Fachleute der Stadtverwaltung einen Blick drauf werfen“, erhoffen sich die Christdemokraten von der Verwaltung eine ausgereifte Expertise. Auf der Grundlage von Daten, Zahlen und Fakten soll dann eine Entscheidung getroffen werden. „Vorst und St. Tönis fahrradtechnisch enger aneinander binden und dazu ein hohes Maß an Verkehrssicherheit zu bieten wäre großartig“, ergänzt CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Hamacher. Ein neuer Fahrradweg könnte Schülern und Berufstätigen des Gewerbegebietes Tackheide zu Gute kommen. Der Antrag der CDU wird in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bauen, Energie, Verkehr und Umwelt Anfang September beraten. Die CDU schlägt zur Finanzierung die Fördertöpfe von Bund „Nationaler Klimaschutz“ und Land „Bürgerradwege in NRW“ in den Blick zu nehmen und wenn möglich anzuzapfen.

Übrigens: Auf alten Bahntrassen Fahrradwege anzulegen ist nicht neu. Auch in Tönisvorst gibt es bereits die Strecke Viersen – Tönisvorst. Der BahnRadweg Kreis Viersen verknüpft seit dem 24. Juni 2012 die Bahntrassenwege im Kreisgebiet zu einer 125 km langen, wegweisend beschilderten Rundroute. „Wir sollten Tönisvorst noch fahrradfreundlicher machen und jetzt Taten folgen lassen“, fordert Christian Rütten.

Seulenhof 2
Tönisvorst 22.5.2019

Der Pastorswall und die Innenhöfe sind besondere Aufenthaltsorte. Sie können Platz bieten für Gastronomie, Kunst- und Kulturveranstaltungen, generationenübergreifende Events, öffentliche Zusammenkünfte oder private Feiern. Die Vorteile eines Innenhofes: In der Regel ist er von vier Seiten umbaut und bietet dadurch Schutz, natürliches Licht und ein Raumgefühl. Tönisvorst verfügt über einige Innenhöfe, wie zum Beispiel den Brauereihof und den Seulenhof. Die Chancen, die diese Innenhöfe bieten, um der Innenstadtentwicklung einen Schub zu verleihen, will die CDU hervorheben. „Unsere Innenhöfe haben das Potenzial, die Aufenthaltsqualität deutlich zu erhöhen. Sie können damit zu einem wichtigen Baustein für die Belebung der Innenstadt werden“, glaubt CDU-Ratsfrau Anja Lambertz-Müller. Ein Antrag der Christdemokraten fordert von der Verwaltung die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes Pastorswall und Innenhöfe. Ziel: Die CDU-Fraktion Tönisvorst möchte die Innenhöfe der Stadt sichtbarer, erlebbarer und nutzbarer machen, um damit die Attraktivität der Innenstadt zu stärken.

Dies ist besonders im Blick der heimischen Christdemokraten ein familienfreundliches Gesamtkonzept. Der Ausschuss für Wirtschaft, Stadtmarketing, Gebäudemanagement und Liegenschaften (WiStaGeLi) soll in seiner nächsten Sitzung am 9. Juli über den Antrag entscheiden. Die Christdemokraten erhoffen sich ein durchdachtes Konzept im 2. Halbjahr 2019, um dann gegebenenfalls benötigte Finanzmittel für den Haushalt 2020 bereitstellen zu können. „Wir sollten damit keine Zeit verlieren“, drücken CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Hamacher und die CDU-Fraktion aufs Tempo.
 

2019 06 16 Tag des Kindes
Tönisvorst 17.6.2019

Bei strahlenden Sonnenschein und warmen Temperaturen freuen wir uns, den vielen kleinen Besuchern beim Dosenwerfen und Katapultspiel eine Freude zu bereiten. Vielen Dank an die tolle Organisation wie in jedem Jahr an die Handwerker in Tönisvorst.

 

Foto: Tobias Stümges

H2Oh! erhält knapp eine Million Bundesförderung

Tönisvorst 12.4.2019

Das Tönisvorster Freizeitbad H2Oh! erhält fast eine Million Euro Förderung vom Bund. „Das ist ein Durchbruch bei der Sanierung und Sicherung unserer Freizeiteinrichtung“, freute sich CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Hamacher, als er von der Bundesförderung für Tönisvorst erfuhr, und bedankte sich umgehend beim heimischen CDUBundestagsabgeordneten Uwe Schummer für seinen Einsatz in Berlin. „Uwe Schummer gebührt großer Dank“, sagte Hamacher. Auch die Beharrlichkeit der örtlichen CDU bei der Suche nach Fördertöpfen und Förderkulissen habe sich damit ausgezahlt.

Was war passiert? Das Tönisvorster Freizeitbad H2Oh! in Trägerschaft der NEW hat seit langem einen hohen Investitions- und Sanierungsbedarf. Alleine war dieser weder durch die Stadt noch zusammen mit der NEW zu stemmen. Da kam das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ gerade passend. Das Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" ist Teil des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung und zielt auf die Behebung des Investitionsstaus bei der sozialen Infrastruktur. Gefördert werden investive Projekte mit besonders sozialer und integrativer Wirkung. Die heimische CDU-Fraktion hatte sich stets für den Bade- und Saunaspaß an der Schelthofer Straße eingesetzt. Das Bad erfüllt dabei neben den Funktionen eines Freizeitbades auch die für den Schwimmsport und in besonderer Weise für das Schulschwimmen. „Das Bad hat eine enorme Bedeutung für den Schul-, Sport- und Freizeitsektor in unserer Stadt“, hebt Hamacher die Bedeutung des H2Oh! hervor. Darum sei die Freude über die vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossenen 911.250 Euro auch so groß. Das H2Oh! stehe nun auch in Zukunft für Badespaß, Erholung und Wohlfühlen pur.

Genehmigungsbescheid des Kreises Viersen - Einsicht und eventueller Widerspruch

Tönisvorst 24.3.2019

 

Einsicht

Der Bescheid des Kreises Viersen gemäß § 21a Abs. 1 der 9. BImSchV über die erteilte immissionsschutzrechtliche Genehmigung vom 31.01.2019 für die Errichtung von zwei Windenergieanlagen Tönisvorst kann auf folgende Weise eingesehen werden:

a) in der kompletten Form elektronisch unter dem Link des Kreises Viersen,

b) in der Kurzform elektronisch unter dem Link des Kreises Viersen.

c) Eine Ausfertigung des Genehmigungsbescheides liegt vom 22.03.2019 bis einschließlich 04.04.2019 an drei Stellen aus:

  1. im Kreishaus am Rathausmarkt in Viersen,
  2. in der Stadtverwaltung Viersen,
  3. in Vorst an der St. Töniser Straße 8 - Zimmer 1 und 2, montags bis donnerstags von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr.

 

 

Widerspruch

Gemäß der Rechtsbehelfsbelehrung des Kreises Viersen kann Widerspruch erhoben werden: Innerhalb eines Monats nach Ablauf der Auslegungsfrist. Der Widerspruch kann nur schriftlich oder zur Niederschrift bei dem Landrat des Kreises Viersen eingelegt werden - also nicht bei der Stadt Tönisvorst, die auch keine Widersprüche zur Weiterleitung annehmen wird. Die Anschrift lautet demnach: Kreis Viersen - Der Landrat -, Rathausmarkt 3, 41747 Viersen.

Der Widerspruch kann auch - so steht es in der Rechtsbehelfsbelehrung des Kreises Viersen - durch Übermittlung eines elektronischen Dokuments mit qualifizierter elektronischer Signatur an die elektronische Poststelle des Kreises Viersen erhoben werden. Die E-Mail-Adresse lautet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Des Weiteren kann der Widerspruch auch durch DE-Mail in der Sendevariante mit bestätigter sicherer Anmeldung nach dem De-Mail-Gesetz erhoben werden. Die DE-Mail-Adresse lautet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Bei der Verwendung der elektronischen Form sind besondere technische Rahmenbedingungen zu beachten, die man unter www.kreis-viersen.de im Impressum finden kann.

 

Diese Ausführungen von Frau Dr. Ina Bartmann wurden der Internetpräsentation der Stadt Tönisvorst entnommen.

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