Brechan Horst Anzeige

In stillem Gedenken nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Fraktionsvorsitzenden Horst von Brechan, der am 31. Januar 2021 im Alter von 78 Jahren verstorben ist.

Horst von Brechan war 1994 in den Rat gewählt worden und führte die CDU-Ratsfraktion seit März 1996 bis zum April 2012. In dieser Zeit hat er das Bild und die Politik der CDU-Ratsfraktion prägend gestaltet.

Mit großer Leidenschaft stand er für seine politischen Standpunkte ein. Er konnte in der Sache intensiv streiten, hartnäckig verhandeln und verfolgte gesetzte Ziele mit Nachdruck. Mit großem Engagement und hohem zeitlichen Einsatz hat er für Tönisvorst viel bewegt. So trägt z.B. die Umgestaltung der alten Grundschule am Alten Markt in St. Tönis in ein attraktives Wohnumfeld seine Handschrift.

Er wurde über Fraktionsgrenzen hinaus als verlässlicher Verhandlungspartner respektiert und geschätzt.

Lange Jahre war er Vorsitzender des Bau-, Verkehrs- und Umweltausschusses und von 2004 bis 2014 Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Liegenschaften und Gebäudemanagement. Hier hat er seine fachliche Kompetenz als Bauingenieur einbringen können.

Auch war er einige Jahre Vorsitzender des Städtepartnerschaftskomitees mit besonderem Bezug zur Städtepartnerschaft mit Stare Mesto.

2014 ist er aus dem Rat der Stadt Tönisvorst ausgeschieden. Nach seiner aktiven Zeit in der Kommunalpolitik war ihm der Verein „Apfelblüte e.V.“ zur Unterstützung benachteiligter Kinder ein Herzensanliegen.

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Wilhelmplatz 3 Fahrradgarage Radweg Schlufftrasse Ende 1
 Knotenpunkt für Mobilität am Wilhelmplatz  Fahrradgarage  Radwegende an der Verbindungsstraße

 „Die Ideen der Grünen gehen an der Realität der Menschen in Tönisvorst vorbei“

Tönisvorst 29.1.2021

So beschreibt Andreas Hamacher, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion in Tönisvorst, die verkehrspolitische Initiative der Grünen in Tönisvorst.

„Die Begründung „Klimaschutz“ und das Fahrrad gegenüber anderen Verkehrsträgern bevorzugen zu wollen, ist eine Politik der Bevormundung. Wir wollen ein tragfähiges Konzept zur Fahrradnutzung in Tönisvorst mit sinnvollen Maßnahmen und keine Leuchtturmprojekte, die nur lokal begrenzt, einzelne Straßen betreffen und noch dazu die Anwohner in ihrer PKW-Nutzung stark beschränken. Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder darauf achten würde, die vorhandenen Fahrradwege nicht zu blockieren.“

Wir sind der Auffassung, dass es für die Menschen in Tönisvorst ein Wahlangebot geben muss, um den verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen Rechnung zu tragen.

Bereits im März 2020 hat die CDU-Ratsfraktion ein umfassendes Konzept unter dem Stichwort „Neue Mobilität“ eingebracht. Tönisvorst befindet sich im Übergangsbereich zwischen ländlichem und städtischem Siedlungsraum. Es ist eine Erfahrungstatsache, dass im ländlichen Raum das individuelle Fahrzeug nach wie vor ohne Alternative ist. Im Einzelnen fordern wir:

  • Fortsetzung des sinnvollen Ausbaus eines Elektrotankstellennetzes (Ladesäulennetz) in Tönisvorst und wir fragen, was aus der Initiative zur Nutzung der alten Tankstelle am Westring als zentrale Elektrotankstelle geworden ist.
  • Kennzeichnung für die bevorzugte, zeitbeschränkte Parkerlaubnis während des Ladevorgangs bei Elektrotankstellenparkplätzen für Elektrofahrzeuge
  • Bewerbung von Tönisvorst als Modellregion, um Konzepte der individuellen Mobilität ohne eigenes Fahrzeug im Übergangsbereich zwischen ländlichem und städtischem Siedlungsraum in der Praxis zu erproben.
  • Ausstattung von Tönisvorst mit einem Knotenpunkt (z.B. am Wilhelmplatz) für Mobilität, um zentrale Linien des ÖPNV und den Bürgerbus mit Fahrradparkplätzen sowie zentral mit der Nutzung von Leihfahrzeugen (z.B. im CarSharing-Modell, E-Autos, Roller und Floater u.ä. ) zu verbinden.
  • Verbesserung der Anbindung von Umsteigemöglichkeiten z.B. von Bus zu Bahn mit den Bahnhöfen in Forstwald, Anrath und Kempen
  • Orientierung von ÖPNV-Linienführungen in Frequenz und Kapazität an die tatsächlichen (Pendler-) Verkehrsströme unter Einbeziehung des Bürgerbusses.
  • Fahrradnutzung fördern durch qualitativ hochwertige und gepflegte Radwege und Einbindung von Tönisvorst in überregionale Radwegverbindungen. Dabei muss die Schlufftrasse als Radweg durchgängig mit gefahrlosem Übergang über die Düsseldorfer Straße befahrbar werden.

Nur die Integration der verschiedenen Verkehrsträger unter Beachtung der individuellen Bedürfnisse der Menschen kann - auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes - zur nachhaltigen Verbesserung der Umweltqualität in Tönisvorst führen.

Hochstrasse 3
Die CDU-Fraktion fordert einen transparenten Sachstandsbericht zum Verfahrensfortschritt

Tönisvorst 1. Februar 2021

 „Der Haushaltsentwurf 2021 für die Stadt Tönisvorst ist kaum veröffentlicht und die Forderungen der unterschiedlichen Fraktionen von Tönisvorst über Mittelverwendungen sind öffentlichkeitswirksam angelaufen. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass es bereits bestehende Beschlüsse gibt, deren Umsetzung zum Wohle der Tönisvorster Bürgerinnen und Bürger bereits im Stadtrat beschlossen wurden, die auch finanziert und vor allem realisiert werden wollen, sagt CDU-Stadtverordnete sowie stellv. Bürgermeisterin Christiane Tille-Gander. Insbesondere betrifft es das Stadtentwicklungskonzept, welches im Jahre 2018 haushaltswirksam wurde.

Das Stadtentwicklungskonzept, welches bereits erste Bearbeitungsschritte durchlaufen hat, scheint seit nunmehr fast einem Jahr nicht fortgeführt zu werden. Dies ist wohl einerseits der Pandemie geschuldet, aber auch auf personelle Veränderung in der Verwaltung der Stadt Tönisvorst zurückzuführen. Im Haushalt 2021 der Stadt Tönisvorst ist die Weiterführung des Konzeptes zwar berücksichtigt, allerdings kann ein weiterer Stillstand dazu führen, dass Fördergelder für Maßnahmen zur Verbesserung der innerstädtischen Situation verloren gehen könnten, weil deren Beantragung eben ein solches Konzept voraussetzt.

Damit die Entwicklung von Tönisvorst nicht weiterhin stagniert, fordert die CDU-Fraktion darüber hinaus eine Prüfung, welche Maßnahmen aus diesem Konzept herausgelöst und zeitnah umgesetzt werden können. „Ziel muss es sein, die Entwicklung von Tönisvorst voranzutreiben sowie für alle Bürgerinnen und Bürger einen spürbaren Mehrwert zu schaffen, stellt CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Hamacher klar.“

Kita Villa Gaensebluemchen

„Die Anspannung in den Familien ist da“

Anmeldungen für Kita-Jahr 2021/22 läuft – CDU stellt Anfrage

Tönisvorst 1. Februar 2021

Kinder und Eltern sind von den Corona-Schutzmaßnahmen in besonderer Weise betroffen: Schulen geschlossen und in Kindertagesstätten gibt es nur eine Notbetreuung. „Das ist für viele Familien eine schwere Belastung. Deshalb hat die CDU-Fraktion eine Erstattung der Betreuungsbeiträge für den Monat Januar aus voller Überzeugung unterstützt“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Hamacher.

Hintergrund: Die Elternbeiträge für die Betreuung in Kitas, Kindertagespflege und dem offenen Ganztag werden für den Monat Januar erlassen. „Wie es im Februar weitergeht muss man abwarten.“, so Hamacher weiter. Parallel läuft die Vergabephase der Kita-Plätze für das Anfang August beginnende nächste Kindergartenjahr. „Da herrscht verständlicherweise Anspannung in vielen Familien“, berichtet Michael Landskron, Stadtverordneter der CDU-Fraktion, aus seinen Erfahrungen. Schließlich stehen viele Fragen ungeklärt im Raum: Welche Kita wird es für den Nachwuchs? Was bedeutet es, wenn wir keinen Kita-Platz bekommen? Erhalten wir das gewünschte zeitliche Betreuungskontingent? Welchen Beitrag zahlen wir für die Betreuung unseres Kindes?

Die CDU-Fraktion hat nun eine Anfrage zum Thema auf den Weg gebracht. Sie will vor allem wissen: Wird der Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung in Tönisvorst erfüllt und wenn ja, werden die Bedürfnisse der Kinder und Eltern dabei zu 100 Prozent oder nur in Kompromissform berücksichtigt? „Es macht ja schon einen Unterschied, wenn eine Familie 45 Stunden Betreuungszeit für den zweijährigen Nachwuchs haben möchte, aber nur 35 Stunden Betreuungszeitkontingent erhält“, gibt Michael Landskron ein treffendes Beispiel, wie zwar aus Behördensicht der Rechtsanspruch erfüllt wird, aber noch lange nicht die Bedürfnisse der Eltern befriedigt werden. Die Rechtslage ist eindeutig: „Ein Kind, das das erste Lebensjahr vollendet hat, hat bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in Kindertagespflege.“ So steht es im § 24 Absatz 3 des Sozialgesetzbuches VIII. Fakt ist aber auch, dass es in den letzten Jahren immer noch einen nicht gedeckten Betreuungsbedarf gab, trotz dem vorhandenen Angebot der KIndertagespflege.

Auch deshalb will die CDU erfahren, wie zufrieden die Eltern in der Apfelstadt mit dem gemachten Kinderbetreuungsangebot sind. Gibt es auch hier einen nicht gedeckten Betreuungsbedarf? Daher lädt die CDU-Fraktion für Montag, 15. Februar, 19 Uhr, zu einer Bürgersprechstunde zum Thema Kinderbetreuung ein. Begleitet wird der Dialog von den CDU-Fachleuten Angelika Feller, Kreistagsmitglied der CDU und Michael Landskron, stellv. Ausschussvorsitzer im Ausschuss für Vielfalt, Jugend, Senioren Gesundheit, Soziales und frühkindliche Bildung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Zugangslink für alle interessierten Bürger und Bürgerinnen  im "Zoom-Meeting" lautet:

Kita-Sprechstunde am Montag, den 15.2.2021 um 19 Uhr

Meeting-ID: 894 6631 3035

Kenncode: 218880

Für Christdemokrat Andreas Hamacher steht fest: „Bevor wir über die Abschaffung der Kita-Beiträge reden, sollten wir darüber sprechen, ob wir den Eltern passgenaue Angebote machen, die zu ihrer Lebenssituation passen.“ Außerdem benötige die Abschaffung von Elternbeiträgen enorme Finanzressourcen und habe eine soziale Schieflage. Tatsächlich sind die Elternbeiträge nach dem Einkommen der Eltern gestaffelt: Wer wenig verdient, zahlt wenig oder gar keinen Beitrag. „Wen entlasten wir da eigentlich und welchen Effekt wird das auf die Nachfrage des ohnehin schon knappen Angebots haben?“, regt Hamacher zum Nachdenken an.

Oellers Britta Flyer 1000
„CDU-Bürgersprechstunde“ als virtuelles Kommunikationsangebot

Termin: 10.2.2021 um 19 Uhr

Das seit Jahren erfolgreich genutzte Format der Bürgersprechstunde der CDU-Fraktion Tönisvorst konnte in den letzten Wochen und Monaten aufgrund der pandemischen Lage nicht wie gewohnt auf persönlicher Ebene stattfinden. Der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern von Tönisvorst ist jedoch die wichtigste Grundlage unserer politischen Arbeit, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Hamacher. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschieden, die Bürgersprechstunde für die Zeit der Corona-Pandemie virtuell anzubieten und um Schwerpunkte zu aktuellen Themen rund um Tönisvorst zu erweitern, erläutert Hamacher weiter.

Aufgrund der aktuellen Situation möchten wir die nächste Bürgersprechstunde unter den Schwerpunkt der aktuellen Corona-Maßnahmen, Start der geplanten Impfzentren und Corona-Soforthilfen geben. Begleitet wird der Dialog durch Britta Oellers, Landtagsabgeordnete für Krefeld und Tönisvorst sowie Anja Lambertz-Müller, stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU Tönisvorst.

Geplant ist die Bürgersprechstunde im virtuellen Format ("Zoom-Meeting") für den 10. Februar, 19 Uhr. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, der Zugangslink für alle interessierten Bürger und Bürgerinnen lautet:

Bürgersprechstunde am 10.2.2021 um 19 Uhr

Meeting-ID: 893 4341 0346

Kenncode: 903427

 

Weitere Termine sind monatlich vorgesehen und können ebenfalls der Homepage entnommen werden.

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