Altersarmut
Tönisvorst, 28. Juni 2023

Die Senioren-Union der CDU in Tönisvorst fordert eine intensive Bekämpfung der zunehmenden Alterseinsamkeit. „Eine internationale Studie belegt, dass mit einem Mangel an sozialen Kontakten ein um 32 Prozent höheres Krankheits- und Sterberisiko von Menschen einhergeht. Bei diesen Menschen führt eine verstärkte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol zu mehr Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wenn das so ist, dann müssen wir als Senioren-Union für eine stärkere Einbeziehung der Älteren in das Gemeinschaftsleben sorgen“, sagt der Vorsitzende, Thomas Kroschwald. So sollen in Kommunen mehr Seniorentreffs, Mehrgenerationenhäuser sowie zusätzliche kulturelle und sportliche Angebote für Senioren geschaffen werden. „Wir brauchen ein lebendiges Miteinander der Generationen, damit unsere älteren Bürger gesund bleiben“, so Kroschwald. Nur auf diesem Weg könne das gesellschaftliche Problem der Vereinsamung im Alter wirkungsvoll bekämpft werden.

HINTERGRUND: Eine internationale Studie der chinesischen Harbin Medical University mit 2,2 Millionen Teilnehmern hatte ein um 32 Prozent höheres Krankheits- und Sterberisiko von Menschen mit einem Mangel an sozialen Kontakten ergeben. Bei diesen Menschen führt eine verstärkte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol zu mehr Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Foto: CDU Tobias Koch

Tönisvorst, 15. Mai 2023

Das für 2024 geplante Einbauverbot von Gas- und Ölheizungen wirkt sich für Eigentümer und Mieter verheerend aus. Insbesondere trifft es die ältere Generation. „Die meisten Rentner können sich den Einbau der mehrere 10.000 Euro teuren Alternativen schlicht nicht leisten“, warnt der Vorsitzende der Senioren-Union, Thomas Kroschwald, vor überstürzten und unrealistischen Plänen des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck.

Schlimmstenfalls müssten Eigentümer mit geringem Einkommen und wenig Rücklagen ihr Haus verkaufen, wenn sie die geforderten Neuanlagen nicht bezahlen können. „Damit wäre deren Altersvorsorge zerstört“, kritisiert Kroschwald die „grüne Verbotsideologie“. Die Senioren-Union befürchtet nicht nur eine finanzielle Überforderung vieler Hausbesitzer, vielmehr müsse mit der Bau- und Wohnungswirtschaft ein realistischer Zeitplan mit entsprechenden Übergangsfristen entworfen werden. Jede Art von „Hau-Ruck-Verfahren“ ist hier unangebracht, heißt es bei den CDU-Senioren in Tönisvorst.

Europatag 2
Tönisvorst, 9. Mai 2023

Europa als Gemeinschaft für Frieden und Sicherheit, als großartige Idee grenzübergreifenden Zusammenhalts von Völkern und Menschen zu begreifen, beschreibt die Senioren-Union der CDU in Tönisvorst das Ziel aktueller Europapolitik.

„Gerade die ältere Generation hat die Konsequenzen und Folgen verheerender Kriege und Verbrechen des 20. Jahrhunderts leidvoll erfahren müssen. Heute bedroht der brutale Krieg Putins in der Ukraine die Stabilität und Sicherheit in Europa und der Welt. Der Europatag am 9. Mai soll uns daran erinnern: Unsere Werte und Interessen in Frieden und Freiheit zu erleben und zu behaupten, gelingt nur als Gemeinschaft“, sagt derStadtvorsitzende, Thomas Kroschwald. Deswegen bilden Bewahrung und Verteidigung der europäischen Idee einen der Schwerpunkte politischen Handelns, heißt es bei der Senioren-Union.

Tönisvorst, 18. April 2023

2023 04 18 Hoenen 1 

Erklärungen eines Mitarbeiters an der "Brötchenmaschine"

 

Geldscheine cduplus
Tönisvorst, 13.4.2023

Als „abstrus, ungerecht und willkürlich“ lehnt die Senioren-Union der CDU in Tönisvorst den Beschluss der Ampel-Koalition ab, eine Altersgrenze bei der Pflicht zur Umstellung von Heizungsanlagen auf erneuerbare Energie einzuführen.

„Wieso ab 80? Warum soll etwas für Siebzigjährige zumutbar sein, was für 80-Jährige nicht tragbar ist?“, fragt der Vorsitzende der Senioren Union Tönisvorst, Thomas Kroschwald. Die Ausnahmen seien doch wohl eingeräumt worden, weil Ältere über 80 meist zu den Rentenempfängern zählen, die sich den Einbau der mehrere 10 000 Euro teuren Alternativen schlicht nicht leisten können, zumal dieser Personengruppe in der Regel keine günstigen Bankkredite mehr gewährt werden. Vielen Älteren werde so auch ihre Altersvorsorge zerstört, die man sich durch das ersparte Eigenheim als gesichert erhofft und aufgebaut habe.

Kroschwald kritisiert, dass der Ampelplan die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Eigentümer gänzlich außer Acht lässt. Eine starre Grenze nach dem Geburtsjahr halten die Senioren aber für ein „Stück aus dem Tollhaus“.

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