Asyl CDU Fabian Blome
Ausschuss beschließt Standards für Geflüchtete zukünftig hinter verschlossenen Türen zu beraten

Tönisvorst, 5. März 2024

In der letzten Sitzung des Ausschusses für Vielfalt, Jugend, Senioren, Gesundheit, Soziales und frühkindliche Bildung am 28.02.24 wurde auf Antrag der SPD, gemeinsam mit FDP, Grünen, UWT2020 und GUT beschlossen, die Beratungen über die Standards in der Flüchtlingsbetreuung zukünftig unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu beraten - gegen den Widerstand und die Stimmen der CDU Fraktion. Es geht um die Beratung über die geplanten Ausgaben für Reinigung, Catering, Security und Betreuung der Geflüchteten in Höhe von 3,6 Mio. Euro, die erhebliche Auswirkungen auf den städtischen Haushalt haben werden.

Die Definition der Standards, die zukünftig eingehalten werden sollen, machen dabei den Unterschied in den Kosten: Ob Mindeststandard, die Standards, die die Stadt jetzt erfüllt oder überschreitet, auch ob Geflüchtete zukünftig aktiv an der Reinigung ihrer Unterkunft beteiligt werden sollen oder wie viel Security und wofür benötigt wird.

Laut Asylbewerberleistungsgesetz können Geflüchtete für 0,80 Euro pro Stunde zu vier Stunden allgemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden, wie zum Beispiel für Reinigung, Winterdienst, Grünschnitt oder auch der Mithilfe bei Tafeln o.Ä.

Im Thema Migration und Integration wird, laut letzten Umfragen, im Politikbereich aktuell der größte Handlungsbedarf gesehen. Die unterschiedlichen politischen Sichtweisen nicht im Ausschuss öffentlich zu diskutieren, den Bürgerinnen und Bürgern gerade in diesem Thema keinen Einblick in den Beratungsprozess zu geben, sie faktisch auszuschließen, sieht die CDU Tönisvorst als großen Fehler. So geht Vertrauen verloren.

Campusgelaende
CDU ist „Salamitaktik“ zu risikoreich

Tönisvorst, 12. März 2024

Die CDU Fraktion Tönisvorst nimmt Stellung zum Verwaltungsvorschlag, den Bau der RNG am Wasserturmgelände, aus Dringlichkeitsgründen, dem Verwaltungsneubau vorzuziehen.

Worum geht es?

Fast zwei Jahre war so gut wie Stillstand in der Vision, die Rupert-Neudeck-Gesamtschule am Gelände am Wasserturm neu zu errichten. Die Grundlage um weiterzukommen, wie zum Beispiel das beschlossene Verkehrsgutachten zu beauftragen, ist abhängig von der Regionalplanänderung an dieser Stelle. Das ausgewählte Grundstück am Wasserturm ist dort als Grünfläche auswiesen und der Regionalrat müsste einer Änderung zur Bebauung zustimmen. Ein Antrag dafür wurde aber bisher nicht gestellt.

Soweit der Stand bis diese Woche.

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Integration
Tönisvorst, 30. Januar 2024

Die Rückführung von Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft oder gültigem Bleiberecht ist verfassungswidrig und Gedankenspiele über diese Maßnahmen sind in ihrer Konsequenz demokratiefeindlich und nicht zu tolerieren.

Wir, die CDU, stehen für eine wehrhafte Demokratie.

Eine Diskussion über den Umgang mit Ausreisepflichtigen ist staatsrechtlich legitim und auch geboten.

  • Wir, die CDU, vertreten die Worte unseres Bundespräsidenten: „Unser Herz ist weit, aber unsere Möglichkeiten endlich.“
  • Wir, die CDU, stehen für eine gesteuerte Einwanderungspolitik und offene Willkommenskultur.
  • Wir, die CDU, stehen für schnelle Verfahren, um für Bleibeberechtigte schnell mit Integrationsmaßnahmen zu starten.
  • Wir, die CDU, stehen für eine konsequente Rückführung nicht Bleibeberechtigter.
  • Wir, die CDU, stehen für ein friedliches und respektvolles Miteinander aller Kulturen.
  • Wir, die CDU, sind gegen rechte und linke Ideologien und dem daraus resultierenden Rechts- und Linksextremismus.
  • Wir, die CDU, sind die demokratische Mitte.

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Foto: CDUplus

Geldscheine cduplus
Zusage des Bundes fehlt weiterhin

Tönisvorst, 1. September 2023

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Tönisvorst begrüßt die Verschiebung der geplanten Altschuldenlösung durch die CDU-geführte Landesregierung. „Das Land hat mit der gestrigen Kabinettentscheidung auf aktuelle Entwicklungen im Bereich der Kommunalfinanzen Rücksicht genommen und stärkt mit den Entscheidungen insgesamt die kommunale Haushaltsbasis“, sagt die Fraktionsvorsitzende Anja Lambertz und nennt als zusätzliche Haushaltsbelastungen die zunehmende Eintrübung der Konjunktur, sinkende Steuereinnahmen auf allen staatlichen Ebenen wie das Inflationsausgleichsgesetz aus Herbst 2022, steigende Kosten in vielen Bereichen und die Folgen des kommunalen Tarifabschlusses als Gründe.

„Mit der Gemeindefinanzierung 2024 und der geplanten Altschuldenlösung sichert die Landesregierung Nordrhein-Westfalen die Zukunftsfähigkeit unserer Städte und Gemeinden. Sie sind die Keimzelle und das Bollwerk unserer Demokratie“, führt Lambertz weiter aus. Mit dem Kabinettbeschluss vom 22. August würden den Kommunen rund 15,34 Milliarden Euro verteilbare Finanzausgleichsmasse statt der bisher vorgesehenen 14,97 Milliarden Euro erhalten, rechnet Christian Rütten vor. „Damit wird die kommunale Haushaltssituation insgesamt – ohne Rücksicht auf die eigene Kommune – für das Jahr 2024 gestärkt.“

Im Juni dieses Jahres hatte die nordrhein-westfälische Landesregierung Eckpunkte für die Gemeindefinanzierung 2024 veröffentlicht. „Mit diesen Eckpunkten legte das Land Nordrhein-Westfalen erstmals einen Vorschlag zur Lösung der seit Jahrzehnten bestehenden Problematik der kommunalen Altschulden vor. Dies war der erste richtige Schritt“, so Rütten.

Anders als im Juni vermutet, haben sich die Rahmenbedingungen verändert, stellen die CDU-Fraktionsvorsitzenden in Tönisvorst fest. „Eine Landesregierung, die eine Situation neu bewertet und ihre Planungen im Sinne auch unserer Stadt anpasst, verdient Anerkennung. Sie zeigt damit, dass sie dem Grundsatz folgt „zuhören, entscheiden, handeln“. Anders als die Ampelregierung in Berlin mit dem verkorksten Heizungsgesetz, wird in Düsseldorf pragmatisch kommunale Politik gemacht.“

Gründe für die Neubewertung waren laut CDU-Fraktion Tönisvorst sich in der Sommerpause abzeichnende geringere Gemeindeanteile an der Einkommens- und Umsatzsteuer infolge der Bundesentlastungsgesetze sowie ein vom Bundesfinanzminister geplantes Wachstumschancengesetz mit Eingriffen in die Gewerbesteuererträge. Der Einstieg in die kommunale Altschuldenlösung soll zum Haushaltsjahr 2025 erfolgen. „Noch viel wichtiger aber ist die bisher fehlende, verlässliche Zusage der SPD-geführten Bundesregierung und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), Nordrhein-Westfalen und seine Kommunen bei der Altschuldenlösung durch die hälftige Übernahme der Schulden zu unterstützen“, stellt Lambertz klar. Die Bundesregierung bleibt weiterhin gefordert, ihre in der Vergangenheit getätigten Zusagen zu erfüllen. Dazu gehört auch, zeitnah ein für alle Länder zustimmungsfähiges, realistisches Angebot vorzulegen. Schließlich habe der Bund durch seine Sozialgesetzgebung maßgeblich zur Zunahme der kommunalen Kassenkredite beigetragen und sei daher ebenso verpflichtet, einen bedeutenden Beitrag zur Lösung zu leisten. Rütten: „Als Gegenleistung muss das Land die Voraussetzungen für eine effektive Landesbeteiligung im Haushalt 2025 schaffen.“

Foto: cdu plus

Asyl CDU Fabian Blome
Tönisvorst, 23. August 2023

„Die Älteren unter uns haben leidvoll erfahren müssen, wohin die Abkehr von demokratischen Werten und die Hinwendung zu extremen Parteien führen“, mahnt Thomas Kroschwald, Vorsitzender der Senioren-Union in Tönisvorst, in einer Pressemitteilung. Die Konrad-Adenauer-Stiftung beschreibt in einer Studie, dass nur noch jeder Dritte mit Politik, Parteien und dem Zustand der Demokratie in Deutschland zufrieden ist.

Für die Senioren-Union ist dies ein Alarmzeichen. „Die demokratischen Parteien müssen sich gemeinsam gegen radikale Kräfte wenden und das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen.“ Kroschwald warnt vor Verharmlosung, Vertröstung und Spiegelfechtereien. „Die Menschen wollen sehen, dass sich etwas ändert in der Politik. Sie erleben vor Ort z.B. die massiven Überforderungen durch eine falsche Asyl- und Migrationspolitik mit mangelnder Konsequenz, zu geringen Finanzmitteln und fehlenden Unterbringungsmöglichkeiten.“ Das verleite dazu – heißt es bei den CDU-Senioren in Tönisvorst - den Rattenfängern von rechts und links zu folgen.

Foto: CDU - Fabian Blome

 

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